Sprechen wir beide heute doch mal über Wünsche, die nie in Erfüllung gehen. Ok, ich gebe zu, das Thema ist nicht sexy...daher ist es ja so wichtig, dass Du eine andere Perspektive darauf hast. Meist hilft ein Perspektivenwandel, um eine Transformation in Gang zu bringen. Nun, das klingt schon wieder besser, oder? Ok, da hab ich dich gerade gelockt...jetzt wird es wieder unangenehm.
Heute mal eine Neuerung in meinen Solofolgen, ich habe eine Folge im Sitzen aufgenommen :-) Also, sprechen wir doch mal über die Willkommenskultur. Nein, nicht politisch...sondern bei uns selber. Diese Kultur schließt übrigens auch die "ich-gönne-mir-etwas" Kultur mit ein. Ich spreche heute über Freiheit in diesem Podcast. Allerdings spreche ich auch nicht nur über Freiheit, sondern auch über Pflichterfüllung.
Wenn Du ein Ziel erreichen willst, musst Du es nur sehr genau definieren und schon fangen die Probleme für viele Menschen an. Denn sie "definieren" ihr Ziel und ab diesem Moment gillt für sie: "Wenn Du die Götter zum Lachen bringen willst, erstelle einen Plan." Die meisten Menschen kennen nämlich ein Lebensgeheimnis nicht. Dieses Geheimnis lautet... Ne, ne...dazu musst Du schon diesen Podcast anhören.
Wie würde Dein Leben aussehen, wenn Du alles wissen würdest? Wie häufig am Tag regst Du dich über die Dinge, die Du schon weißt, auf? Am Ende kannst Du zu der Entscheidung kommen, dass Du ein Recht auf Nichtwissen hast. Warum...da sprechen Yvonne Simon und ich in der heutigen Podcastfolge drüber. Es hat viel mit mentaler Intelligenz und mentaler Gesundheit zu tun, Stressmanagament und Dein Immunsystem. Du kannst das Recht auf Nichtwissen auch sehr gut verwenden, um Deine Grenzen zu ziehen.
Kennst Du diese Leute die sagen: "Ich brauch nicht viel." Für mich persönlich ist das eine mental unitelligente Aussage. Wer nicht viel braucht, definiert sein Leben immer an der Grenze zur Katastrophe. Dann kommmen da noch diese Menschen die sagen: wahre Liebe...blablblabla... Oder man, solle doch den ganzen äusseren Mist abgeben, um wirkliche Erfüllung zu finden...
Wer sich datin übt sein Leben zu lenken, dem fallen immer mehr die Menschen auf, die sich lenken lassen. Oft behaupten sie, dass sie ein aktives Leben führen, doch auf dem zweiten Blick erkennst Du, dass sie sich mit der Aussage selbst beruhigen. Seine Lebenzügel in die Hand zu nehmen ist mit Kraft, Mut und Willen verbunden.
Heute kommt eine neue Podcastfolge vom Gedankenkompass mit Jan Schmiedel heraus, die ich im letzten Sommer aufgenommen hatte. Bis her hat sie nicht zu 100% für mich gepasst, doch nun ist es soweit. Es geht um den Tot und um das Leben. Es geht darum, wie Du Trauer bewältigen kannst...und Trauer empfinden wir nicht nur nach dem Verlust eines lieben Menschen.
Am Samstag haben Yvonne und ich über den Lebensrucksack im Tischgespräch gesprochen und in der heutigen Podcastfolge möchte ich da noch etwas ergänzen. Die Ergänzung ist dann irgendwie zu einer eigenen Folge in diesem Podcast mutiert :-) In so einen Lebensrucksak stecken natürlich nicht nur die negativen Gewichte des Lebens, nicht nur Traumata, nicht nur Depressionen und/oder Erfahrungen, sondern auch Deine Fähigkeiten, alles, was Dich besonders gut macht.
Bist Du schon einmal eine längere Strecke mit einem Rucksack auf dem Rücken gegangen? Also, Yvonne schon...sie ist den Jakobsweg gepilgert und ich auch, denn ich hatte noch Wehrdienst. Wenn so ein Rucksack zu voll oder falsch gepackt ist, dann kommt es sehr schnell zu schmerzhaften Erfahrungen. Sei es am Rücken und man verliert immer mehr sein Gefühl zum eigenen Rückrad...oder zu den Schultern, die man immer mehr hängen läßt...oder zu den Füßen, die plötzlich den Weg nicht mehr gehen wollen. Alles Bilder für so ein ganz normales Leben, oder?
Heute habe ich ein Thema in meinem Podcast, dass ich nicht alleine angehen möchte. Daher habe ich mir einen Experten zu mir eingeladen. Ich spreche heute mit Gordon Schönwälder über das Leben mit einer Depression. Gorden ist der Herausgeber des Podcasts: Hauptberuflich Depressiv und den findest Du hier: https://open.spotify.com/show/4fXXMSS6xAlRea5LdAhnIL?si=be75d9c55fcd4bd9 Es ist ein Gespräch zwischen Betroffenen und das soll es auch sein.
